Labsal pigmentiert eine Spezialverkochung
aus Leinöl, Leinölstandöl, Holzteer und Pigmente
nur bei uns erhältlich
- verbindet in einmaliger Art die Vorzüge von 4 Produkten in einem neuen Produkt
- bessere Witterungsbeständigkeit als die kalte Vermischung
- mehrere Farbtöne wählbar, lasierend
zur Imprägnierung von Holz, Textilien und Tauwerk
- als Alleinanstrich im Außenbereich
- Produkt enthält max.30 g/l VOC Lösungsmittel) ,nach Anhang II ChemVOCFarbV ein gestuft in die Kategorie 1 (d) zulässig 300 g/l
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Die Abbildungen 3 bis 5 zeigen Musteranstriche von Labsal leicht pigmentiert auf Kiefernsparschalung geschliffen
Allgemeines
Lackleinöl dringt tief in das Holz ein und verschließt die Poren gegen stehendes Wasser. Es verhindert das Eindringen von holzzersetzenden Pilzen und Insekten. Leinöl / Leinölfirnis ist quellfähig und diffusionsoffen, kann aber von Bläuepilzen durchsetzt werden.
Kiefernholzteer dringt ebenfalls tief in das Holz ein. Durch die Reste des Baumharzes verfestigt er das Holz. Die bei der Verkohlung entstandenen Stoffe wirken aseptisch, so dass ein weiterer Holzschutz hinzukommt.
Das Leinölstandöl verbessert den Verlauf, verringert die Quellfähigkeit und erhöht die Witterungsbeständigkeit.
In Kombination aller drei Komponenten entsteht in einmaligerweise ein hervorragender Anstrich für rohes Holz.
Über die Jahre der Behandlung von Holz mit Labsal entsteht die klassisch braune Färbung der Fachwerkshäuser.
Will man jedoch nicht solange warten, erreichen unsere pigmentierten Labsale diesen Farbeindruck bereits beim ersten Anstrich. Von Rot über Braun bis Schwarz können Sie wählen. (Einfach Farbton als Bemerkung angeben ). Als Nebeneffekt der Pigmente erhält das Holz noch einen UV Schutz.
Bedingt durch die Rauchbestandteile sind leider nur dunkle Farben herstellbar.
Zusammensetzung
Lackeinöl, Leinölstandöl, Kiefernholzteer, je nach Farbe Eisenoxidpigmente, bleifreie Trockenstoffe auf Basis von Co/Zr/Ca , Dispergieradditiv
Vorarbeiten
Rohes Holz anschleifen. Alte Lackschichten entfernen. Oberfläche sollte gleichmäßig saugend sein
Verarbeitung
Die Oberfläche des zu behandelnden Gegenstandes muss trocken sein, die Temperatur sollte nicht unter 15° Celsius liegen, hohe Luftfeuchtigkeit verlängert die Trocknungszeit.
Labsal wird nicht schichtbildend gestrichen .Überstehendes Labsal verstreichen oder mit einem Lappen abnehmen.
Labsal wird im Erstanstrich mindestens zweimal dünn auftragen. Zwischen den Anstrichen sollte mindestens eine Woche warmes Wetter liegen.
Lacknasen sind unbedingt zu entfernen oder zu verstreichen.
Sollen Sitzmöbel oder Gegenstände mit Personenkontakt gestrichen werden, ist mit einer längeren Trocknungszeit zurechnen
Pigmentierte Labsale vor dem Anstrich und während Arbeit gründlich aufrühren.
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